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Tipps und Techniken beim Anal-Sex


Die Stimulation des Afters

Die Stimulation der erogenen Anus-Zone kann sowohl beim aktiven als auch passiven Part zu einem Orgasmus führen. So empfindet der aktive Mann die Enge dieser Körperöffnung meist als sehr intensiv. Da es sich beim After um eine sehr erogene Zone handelt, kann es auch für den passiven Part eine sehr lustvolle Sache sein.


Wie bei vielen Sachen ist auch beim Analverkehr eine gewisse Übung erforderlich. Beim ersten Mal können leichte Schmerzen und unangenehme Gefühle auftreten, die mit viel Einfühlungsvermögen aber auch schnell vergessen sind. Oft kann der Anus mit den Fingern oder dem Mund schon vorstimuliert werden. Wie war es bei euch?


Hygiene und Gleitmittel

Die Hygiene spielt beim Anal Sex eine wichtige Rolle. Neben normalem Waschen wird in einigen Foren-Threads sogar die Anwendung von Einläufen diskutiert. Auch Gleitmittel sind beim Analverkehr ein vieldiskutiertes Thema. Welche Rolle haben Einläufe , Gleitmittel und Kondome bei eurem ersten Mal gespielt?


Tipps und Techniken beim Anal-Sex

Um Verletzungen zu vermeiden, sollte (anfangs) auf ausreichende Schmierung geachtet werden. Die Benutzung einer Gleitcreme ist sicher eine Möglichkeit – aber in den meisten Fällen genügt schon etwas Speichel am Eingang, um das erste Eindringen eines Fingers zu begünstigen. Erfolgen dann vermehrt massierende Berührungen im Inneren, sondert der gesunde Darm eine schmierige Flüssigkeit ab. Auf dieser Substanz rutscht der Kot üblicherweise durch den Körper ohne den Darm selbst zu verschmutzen. Dieser natürliche Gleitfilm hilft auch beim Bewegen des Penis im Anus.



Anal-Sex für Anfänger

Der Ringmuskel muss ausreichend gelockert sein, bevor etwas eindringen darf. Selbst ein einzelner Finger kann unangenehme Empfindungen auslösen, wenn der Schließmuskel verkrampft ist. Aus diesem Grund muss der aktive Partner Geduld zeigen, darf nicht rücksichtslos vorgehen – vor allem anfangs, wenn der Schließmuskel noch wenig Penis-Erfahrung hat. Der passive Partner kann den Schließmuskel bewusst lockern (entspannen) und so das Eindringen begünstigen. Am Besten klappt das, in dem der empfangende Partner so tut, als ob der Darm (wie beim Stuhlgang) entleert werden soll. Selbstverständlich sollte der Enddarm dabei leer sein.


Der Trugschluss mit der Darmspülung

Viele Menschen haben in geistiger Hinsicht Schwierigkeiten damit, den Anus in das sexuelle Spiel mit einzubeziehen, weil das anerzogene Sauberkeits-Tabu Blockaden bewirkt. Der Darm ist (hinsichtlich der Anzahl der Bakterien) kurz nach dem Stuhlgang sauberer als mancher Mund. Darmspülungen sind (wenn sie zu häufig durchgeführt werden) alles andere als gesund. Sie sollte besser nicht erfolgen, wenn analer Geschlechtsverkehr geplant ist. Wird der Darm gespült, lösen sich Teile der festen Ausscheidung (die sich weiter oben befinden und außerhalb der Reichweite des eindringenden Penis sind) ab, werden weich und rutschen in Richtung Ausgang. Mit einer Darmspülung wird also eher das Gegenteil der angestrebten Sauberkeit erreicht.


Gefahr von Krankheiten

Beim Anal-Sex ist die Infektionsgefahr besonders groß. Damit ist nicht allein das AIDS-Thema gemeint - auch andere Keime können lebensbedrohende Krankheiten bewirken, wenn die Schleimhaut des Darms verletzt wird. Deshalb – und auch aus Gründen der Hygiene ist die Benutzung eines Präservativs sinnvoll. Egal ob ein Gummi verwendet wird oder nicht – nach dem Eindringen in den Anus sollte ein weiterer Kontakt des Penis mit der Vagina unterbleiben, solange er nicht gründlich gereinigt wurde.


Stellungen für den Anal-Verkehr

Der anale Geschlechtsverkehr ist (von wenigen Ausnahmen abgesehen) in den gleichen Stellungen und Positionen möglich, wie der „normale“ Verkehr, bei dem der Penis in die Vagina eindringt. Während in der Scheide ein schneller Rhythmus und ein hartes Stoßen möglich sind, sollte ungebremste Leidenschaft im Anus unterbleiben, weil dies die Verletzungsgefahr erhöht.


Orgasmus anal erleben

Anal-Sex kann viel Freude bereiten – dem aktiven wie dem passiven Partner. Frauen die anal penetriert werden, können durchaus einen Orgasmus erleben. Die Nerven der Klitoris verlaufen durch das äußere Gewebe der Vagina und enden in der Nähe des Anus. Da der Anus enger ist als die Scheide und der Schließmuskel sich um den Penis schließt, bewirken die Bewegungen eine starke Reizung. Wird ein Mann mit dem Penis des Partners penetriert, erfolgt eine Massage der Prostata, die ebenfalls starke Orgasmus-Empfindungen auslösen kann.

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